Technik

Zahnmedizinische Behandlungen sind Millimeterarbeit, es geht meist um feinste Details: Mit moderner Technik können wir Erkrankungen heute oft früher diagnostizieren und mit besseren Ergebnissen behandeln. Eine weitere Besonderheit unserer PRAXIS AM SANDE: Selbst in einem heißen Sommer ist es dank unserer Klimaanlage in unseren Räumen angenehm kühl.

In der modernen Zahnmedizin können wir auf Röntgenaufnahmen nicht verzichten. Sie ermöglichen beispielsweise eine Diagnose von versteckter Karies oder Entzündungen im Kiefer. Für die 3-D-Planung von Zahnimplantaten sind besondere Röntgenbilder notwendig: dreidimensionale Aufnahmen des Kiefers. Sie werden mit einem Digitalen Volumentomographen angefertigt. Unsere Besonderheit: digitales Röntgen und praxiseigenes DVT-Gerät Wir verfügen sowohl über ein Röntgengerät zum Anfertigen digitaler Röntgenbilder als auch über ein praxiseigenes DVT-Gerät für 3-D-Aufnahmen des Kiefers. Die Vorteile: strahlungsarme, schnellere Röntgenaufnahmen – Digitales Röntgen ist im Vergleich zum herkömmlichen analogen Röntgen strahlungsarm, schneller und umweltschonender. – DVT-Aufnahmen können wir direkt vor Ort anfertigen und auswerten. Das spart Ihnen und uns Zeit und lange Wege.

Vorteile

  • Implantatgetragener Zahnersatz ist fast so schön wie natürliche Zähne
  • Die Nachbarzähne müssen nicht beschliffen werden – ihre gesunde Zahnsubstanz bleibt erhalten
  • Vollprothesen gewinnen durch Zahnimplantate wieder festen Halt – für viele Patienten ein echter Gewinn an Lebensqualität
  • Im Gegensatz zu herkömmlichem Zahnersatz können Zahnimplantate einem Knochenverlust entgegenwirken


Um eine Implantation zu planen, werden häufig herkömmliche Röntgenbilder verwendet. Dazu muss eine Schiene angefertigt und über eine spezielle Formel die Höhe des Kiefers errechnet werden. In unserer PRAXIS AM SANDE führen wir vor der Implantation eine 3-D-Planung durch. Mit ihr können der Unterkiefer und andere empfindliche Strukturen in aller Regel während des Eingriffs sicher geschützt werden. Die 3-D-Planung ist darüber hinaus ebenfalls sinnvoll, wenn der Kieferknochen zurückgegangen ist. Mit ihrer Hilfe können wir erkennen, ob ein Knochenaufbau notwendig ist oder beispielsweise kleinere Implantate und angepasste Implantatpositionen ausreichen. Dazu verwenden wir Röntgenschichtaufnahmen (DVT), die in einem gesonderten Computerprogramm zu einem dreidimensionalen Modell des Kiefers zusammengefasst werden. Daran simulieren wir das Einsetzen der Implantate und können verschiedene Implantatgrößen und -positionen ausprobieren Die Vorteile: einfachere und schonendere Implantationen – Durch die 3-D-Planung können wir gelegentlich auf einen Knochenaufbau verzichten. – Die Vorausplanung am Computer ermöglicht es, empfindliche anatomische Strukturen zu erkennen und bei der Operation zu berücksichtigen.


Bei einer Wurzelkanalbehandlung muss das erkrankte Gewebe entfernt und der Wurzelkanal anschließend von schädlichen Bakterien gereinigt und für die Wurzelkanalfüllung vorbereitet werden. Um dafür die Länge und den Verlauf der Kanäle zu ermitteln, verwenden wir ein elektrometrisches Längenmessgerät und digitale Röntgenaufnahmen. Anschließend glätten und erweitern wir die Wurzelkanäle mit speziellen maschinellen Instrumenten. Wenn die Entzündung abgeklungen ist, folgt die thermoplastische Wurzelfüllung. Wir verwenden dazu Guttapercha, einen gummiähnlichen Naturstoff. Er wird in angewärmten, elastischen Zustand in die Wurzelkanäle gefüllt. Dort härtet er aus und schützt das Zahninnere vor Bakterien. Die Vorteile: – Das elektrische Wurzellängenmessgerät ermöglicht eine präzise Bestimmung der Wurzellänge und damit eine exakte Reinigung der Wurzelkanäle bis zur Wurzelspitze. – Die Aufbereitung der Wurzelkanäle mit maschinellen Instrumenten ist sehr wirkungsvoll und schafft die Voraussetzung für eine bakteriendichte Ausfüllung der Kanäle. – Die thermoplastische Wurzelfüllung schließt die Wurzelkanäle bakteriendicht ab


Das OP-Mikroskop ermöglicht eine bis zu 24-fach vergrößerte Sicht auf eine kleine begrenzte Stelle in Ihrem Mund. Im Gegensatz zur Lupenbrille ist es ein feststehendes, statisches Hilfsmittel. Wir setzen das Mikroskop ein, wenn wir die Behandlungsstelle mit der Lupenbrille nicht ausreichend präzise sehen können. Das ist beispielsweise bei komplexen Wurzelkanalbehandlungen oder minimalinvasiven chirurgischen Eingriffen der Fall. Mit dem OP-Mikroskop arbeiten wir sehr zielgerichtet. Beispielsweise können wir feine, mit bloßem Auge nicht sichtbare Wurzelkanäle aufspüren und reinigen.


Keramische Verblendschalen (Veneers), Keramikfüllungen (Inlays) und Vollkeramik-Kronen können wir häufig mit unserem Cerec®-Gerät herstellen. Cerec® ist die Abkürzung für den Begriff „Ceramic Reconstruction“ – „keramische Restauration“. Das Gerät beruht auf einem CAD/CAD-System, rechnerunterstütztem Design und Fertigung. Der Vorteil: hochwertige Keramikversorgung in meist nur einem Termin Cerec® ist schnell: Zahnabdrücke, eine provisorische Zahnversorgung und eine Anfertigung der neuen Krone oder des Inlays im Dentallabor sind in aller Regel nicht notwendig. Sie erhalten meist innerhalb nur eines Termins eine hochwertige, exakt passende keramische Zahnversorgung. Das geht fast genauso schnell wie das Legen einer herkömmlichen Füllung. Die Zahnversorgung ist sehr ästhetisch: Die Keramik kann in Form und Farbe genau an Ihre natürlichen Zähne angepasst werden.


Laser Seit einigen Jahren werden in der Zahnheilkunde verstärkt Lasersysteme eingesetzt. Sie ermöglichen eine effektive Entfernung von Bakterien bei gleichzeitigem Schutz von gesundem Gewebe. In unserer Praxis nutzen wir Laser vor allem für zwei Anwendungen: Photodynamische Therapie Photolase®, ein Lasersystem zur Entfernung von Bakterien im Mundraum, setzen wir vorwiegend in der Parodontitistherapie und Wurzelkanalbehandlung ein. Dazu wird auf die entsprechende Behandlungsstelle ein spezieller Farbstoff gegeben. Er haftet an den Bakterien an. Anschließend wird die Behandlungsstelle mit Laserlicht bestrahlt. Der Farbstoff reagiert darauf und die Bakterien werden abgetötet. Die Vorteile der photodynamischen Therapie: Die möglichst vollständige Entfernung schädlicher Bakterien ist die Grundvoraussetzung für den Erfolg der Parodontitis- und Wurzelkanalbehandlung. Die photodynamische Therapie ergänzt beispielsweise die Behandlung mit Ultraschall bei einer Parodontitis. Mit ihr erreichen wir auch Stellen, die mit anderen Instrumenten nur schwer zugänglich sind. Die Behandlung ist übrigens schmerzlos und dauert nur kurze Zeit. Softlaser zur Biostimulation Mit Laserlicht wird die Heilung von erkranktem Gewebe gefördert. Wir setzen es zum Beispiel bei kleinen entzündeten Stellen der Mundschleimhaut (Aphten) oder Herpesbläschen ein.


Ultraschallinstrumente verwenden wir vor allem in der Behandlung der Parodontitis, der Entzündung des Zahnhaltegewebes. Dabei bildet sich ein tiefer Spalt zwischen Zahn und Zahnfleisch, eine Zahnfleischtasche, in der sich bakterielle Beläge festsetzen. Mit Ultraschallinstrumenten werden sie einfacher entfernt: Die Instrumentenspitze schwingt in schneller Geschwindigkeit und ist wassergekühlt. So können die festsitzenden Beläge vom Zahn abgelöst und mit Wasser oder einer speziellen antibakteriellen Lösung ausgespült werden. Ergänzend setzen wir die Photodynamische Therapie ein. Die Vorteile: Die Reinigung der Zahnfleischtaschen mit Ultraschall geht schneller als mit Handinstrumenten. Sie ist für die Patienten meist deutlich angenehmer.


Die intraorale Kamera ist etwa so groß wie eine elektrische Zahnbürste. Ihre Aufnahmen werden vergrößert auf einen Bildschirm übertragen. Sie ermöglicht Ihnen einen Blick in Ihren Mund, so wie wir Ihre Zähne und Ihr Zahnfleisch sehen können. Wir setzen die intraorale Kamera unter anderem ein, wenn wir Ihnen unsere Diagnose erklären, Ihnen zeigen, worauf Sie bei der Zahnpflege achten sollten oder Sie Ihre neue Zahnversorgung von Nahem sehen möchten. Die Vorteile: Sie können unsere Diagnose besser nachvollziehen. Sie sehen, auf welche Stellen Sie bei Ihrer häuslichen Zahnpflege besonders achten sollten. Nach einer ästhetischen Zahnbehandlung können Sie vergleichen, wie sich Ihr Aussehen verändert hat.


Bei einer beginnenden Karies können wir oft auf eine herkömmliche Therapie verzichten. Wir setzen dazu die Icon®-Methode ein, die Kariesinfiltration ohne Bohren. So funktioniert Icon®: Der erkrankte Zahn wird an der entsprechenden Stelle etwas aufgeraut und mit einer speziellen Kunststofflösung, dem Icon®-Infiltrat, bestrichen. Es dringt tief in die Poren der geschädigten Zahnsubstanz ein und wird mit Licht ausgehärtet. Im Zahnschmelz füllt es die winzigen Karieslöcher auf. Das beugt weiteren Schäden durch Kariesbakterien vor. Eine Anfangskaries beeinträchtigt oft das Aussehen des Zahnes, es kommt zu weißen oder braunen Verfärbungen. Auch diese werden durch die Icon®-Methode entfernt. Die Vorteile: Wir können bei einer geringfügigen Karies auf Bohren verzichten. Das ist ein großer Vorteil, denn dabei geht immer auch gesunde Zahnsubstanz verloren. Das Verfahren ist völlig schmerzfrei Die Zähne wirken anschließend wieder durchgängig weiß, Verfärbungen durch Karies verschwinden.


Air-Flow® ist ein Pulver-Wasserstrahl-Gerät. Wir setzen es während der professionellen Zahnreinigung ein, wenn Ihre Zähne z. B. durch häufigen Genuss von Kaffee, Rotwein, Tee oder Tabak verfärbt sind. Air-Flow® funktioniert dabei ähnlich wie ein Sandstrahlgerät: Mit einem Gemisch aus Luft, Wasser und winzigen Salzpartikeln werden die Zahnoberflächen vorsichtig gereinigt. Die Vorteile: Hartnäckige Farbablagerungen werden schonend und effektiv entfernt. Die Zähne sehen danach wieder heller aus.


Die Lupenbrille ist eine Vergrößerungshilfe. Mit ihr können wir Ihre Zähne und Ihr Zahnfleisch vergrößert betrachten und besser erkennen, ob beispielsweise Verfärbungen auf Karies hindeuten oder harmlos sind. Wir setzen dieses Instrument bei nahezu allen Untersuchungen und Behandlungen ein.

Der Vorteil: In der Zahnmedizin ist exaktes Arbeiten enorm wichtig, z. B. bei der Anpassung einer Füllung. Mit der Lupenbrille können wir feine Details genau erkennen und noch sorgfältiger arbeiten. Kofferdam ist ein Spanngummi, der den zu behandelnden Zahn gegenüber der Mundhöhle abschirmt. Wir wenden ihn an, wenn der Zahn während der Behandlung nicht feucht werden darf oder vor den vorhandenen Bakterien in der Mundhöhle geschützt werden muss. Das ist beispielsweise notwendig bei der Wurzelkanalbehandlung, bei der Anfertigung von Kronen mit Cerec® oder dem Einfügen von Kunststofffüllungen. Der Vorteil: Mit Kofferdam werden nahezu keimfreie und trockene Bedingungen geschaffen. Das ermöglicht in der Regel bessere Behandlungsergebnisse, z. B. länger haltbare Füllungen.


In unserer PRAXIS AM SANDE in Lüneburg verwenden wir für örtliche Betäubungen das STA®-System. Dabei wird das Betäubungsmittel nicht direkt ins Zahnfleisch gegeben, sondern in den Spalt zwischen Zahn und Zahnfleisch injiziert (intraligamentäre Anästhesie). Es wird computergesteuert und tröpfchenweise dosiert. Das STA®-System eignet sich besonders gut für Patienten, denen die Lokalanästhesie sehr unangenehm ist, z. B. Angstpatienten, aber auch Kinder. Die Vorteile des STA®-Systems: Es entsteht kein Druck im Gewebe, der bei einer herkömmlichen Betäubungsspritze oft zu Schmerzen führt. Die Wirkung tritt sofort ein und Sie sind gleich schmerzfrei. Nur der Zahn, den wir behandeln müssen, wird betäubt. Es tritt kein Taubheitsgefühl von Lippen, Wange oder Zunge auf. Per Computer kann die Dosis des Betäubungsmittels exakt gesteuert werden und wir benötigen wesentlich weniger davon. Nach der Behandlung lässt das Betäubungsgefühl schnell wieder nach.


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